Römerberg mit Ostzeile

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Historischer Stadtkern
Mit Römern hat dieser Platz zwar nichts zu tun, aber seine Geschichte geht trotzdem so weit zurück, dass er heute gute Stube der Stadt und Sehenswürdigkeit in einem ist.

Im 16. Jahrhundert galt er als schönster Platz im Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und auch heute ist er ein beliebtes Fotomotiv Frankfurts – der Römerberg. Sein Name geht auf das Haus „Zum Römer“ zurück, seit dem 15. Jahrhundert Sitz des Rathauses. Das erstreckt sich über mehrere Bauwerke mit gotischen Staffelgiebeln und beherbergt den berühmten Kaisersaal mit Bildern aller 52 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs; ab 1612 fanden hier die Krönungsbankette statt. Auch der Gerechtigkeitsbrunnen draußen auf dem Platz ist ein wichtiges Symbol der Stadt. Justitia hält hier mit unverbundenen Augen Waage und Schwert. So altehrwürdig und historisch das Ensemble aus gotischen und barocken Giebel- und Fachwerkhäusern rings um den Römerberg wirken mag, die meisten der heutigen Bauwerke sind Rekonstruktionen und Neubauten. Die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern aus dem 15. und 16. Jahrhundert wurde 1944 bei den Luftangriffen auf Frankfurt zu großen Teilen zerstört. Jedes der Häuser trägt einen eigenen Namen und blickt auf seine eigene Geschichte zurück, etwa am Osten des Platzes der „Große Engel“: Im 17. Jahrhundert wurde hier Frankfurts erste Bank gegründet.


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Gut zu wissen

Eignung

  • für Gruppen

  • für Schulklassen

  • für Familien

  • für Individualgäste

  • Haustiere erlaubt

  • Senioren geeignet

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Römerberg mit Ostzeile
Römerberg
60311 Frankfurt am Main